Beschreibung
Die vorliegende Arbeit erforscht umfassend die Untersuchungen des Nicolaus Cusanus hinsichtlich der Grenzen und Möglichkeiten des menschlichen Erkennens. Dabei zeigt sich, dass der Geist als lebendiges Bild des göttlichen Geistes sich in eine immer nähere Angleichung an sein Urbild hinwandeln und damit die Annäherung ans Unendliche ermöglichen kann. Ein höheres Wissen des Geistes wird zugleich dadurch ermöglicht, dass dem menschlichen Geist bei aller Ausschöpfung seiner Wissensmöglichkeiten seine eigenen Grenzen bewusst werden.
Autorenportrait
Der Verfasser, geboren in Pusan (Südkorea), steht seit 2000 als Priester im Dienst des Bistums Pusan. Er studierte Theologie und Philosophie in Gwangju (1990-1997) und in Pusan (1998-2000). Anschließend studierte und promovierte er an der Hochschule für Philosophie München (2003-2010).