Beschreibung
Dem Autor geht es um schlaglichtartige Existenz-erhellung, um ein wütendes Denken gegen das Denken, in einer Sprache, die versucht, kurz, hart, schneidend, luzide zu sein: Sprach-Nägel, in den Schwulst und Blähleib unserer Kultur geschlagen, um ihr die liebe Not zu lehren; Sprach-Nägel, deren Kargheit gut genug ist, die Einsichten eines Lebens daran zu hängen, bevor du aus der Tür trittst; Sprach-Nägel, die sich ins Herz rammen lassen, um ihm seine erste und seine letzte Wahrheit nicht vergessen zu lassen: den Schmerz.