Beschreibung
Einführung für Studierende in einen modernen sprachwissenschaftlichen Ansatz. Die Sprachen der Welt sind verschieden. Wie aber wirkt sich diese Verschiedenheit aus? Prägt die Sprache, die wir sprechen unser Denken? Das Prinzip der sprachlichen Relativität bejaht diese Frage. Die heute dominierenden Sprachtheorien dagegen verneinen sie. Psycholinguisten und Anthropologen haben jedoch in den letzten Jahren neue Erkenntnisse gewonnen, die für die Gültigkeit der sprachlichen Relativität sprechen. Im vorliegenden Band werden diese Erkenntnisse vorgestellt und die historische Entwicklung des Prinzips aufgezeigt. Der Band ist dadurch für Studierende der Literatur- und Sprachwissenschaften, der Psychologie, Philosophie und Ethnologie bestimmt.
Autorenportrait
Prof. Dr. Iwar Werlen (emertiert) war Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Linguistik und Mitdirektor des Instituts für Sprachwissenschaft der Universität Bern. Er ist weiterhin Professor im Ruhestand für Allgemeine Linguistik.