Beschreibung
Die Geschichte der Griechen im Altertum begann mit der Gründung von Städten und mit einem kriegerischen Adel, dem die Epen Homers Unsterblichkeit verliehen. Sie endete, als die Generäle Roms die Nachfolge Alexanders des Großen antraten, dessen Eroberungen die griechische Kultur zur Weltkultur gemacht hatten. Dazwischen lag das Zeitalter der Bürger. Diese mühten sich, das Recht und die politische Mitsprache zur Grundlage staatlicher Ordnung zu machen und ihre innere Freiheit auch nach außen zu wahren. Im Reich des Denkens fanden sie für die sozialen und politischen Herausforderungen ihrer Zeit Antworten, die die geistige und politische Kultur vieler Jahrhunderte prägen sollten. Dieses Buch bestimmt den Standort der Griechen im Ablauf der europäischen Geschichte. Es macht die Ferne und die Nähe ihrer Geschichte verständlich und füllt sie mit Leben und Anschauung.