Beschreibung
Corona hat die Welt nicht nur in eine gesundheitliche Krise gestürzt. Die Menschheit steht da und versteht die Welt nicht mehr. Müdigkeit, Pessimismus und Verzweiflung grassieren. Nach seiner im Frühjahr 2021 erschienenen Streitschrift für die Grundrechte fordert der renommierte Publizist Heribert Prantl in seinem neuen Buch eine Besinnung auf die christlich humanistischen Grundwerte, die demokratisch umzusetzen sind. Dabei ist der Parlamentarismus zu stärken, der Kritik und Diskussion mehr Raum zu geben, um wieder ein funktionierendes, soziales, gesellschaftliches und politisches Leben zu ermöglichen. Prantl erinnert uns daran, was die Zivilgesellschaft frei werden ließ und wie wir daraus wieder Hoffnung schöpfen können.
Autorenportrait
Dr. Heribert Prantl, Jahrgang 1953, war Richter und Staatsanwalt, bevor er als Journalist in das Ressort Innenpolitik der Süddeutschen Zeitung eintrat, das er viele Jahre leitete. Er war Mitglied der Chefredaktion und ist heute freier Kolumnist und Autor der SZ. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, ist ein gefragter Gast bei TV-Sendungen zu politischen Themen und wurde für seine Arbeit mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter der Geschwister-Scholl-Preis