Beschreibung
Der französische Soziologe und Philosoph Raymond Aron gehört zu den bedeutendsten liberalen politischen Denkern des 20. Jahrhunderts. Durch die Beschäftigung mit Deutschland und dem Nationalsozialismus fand er in den dreißiger Jahren zum Thema seines Lebens, zu der Frage, wie die Freiheit in einem "Jahrhundert der Tyranneien" zu verteidigen war. Indem die vorliegende Studie Arons Verhältnis zu Deutschland untersucht, geht sie den Fundamenten seines Liberalismus auf den Grund und leistet einen Beitrag zur Geschichte des politischen Liberalismus im 20. Jahrhundert. Die Arbeit wurde sowohl mit dem Prix Raymond-Aron der Societe des amis de Raymond Aron als auch dem Bruno-Heck-Wissenschaftspreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.
Autorenportrait
MATTHIAS OPPERMANN, Jahrgang 1974, ist zur Zeit Gastdozent für Neuere Deutsche Geschichte an der Brandeis University in Boston.