Beschreibung
Konzeptionen der Liebe sind innerhalb der konventionellen Epocheneinteilungen nicht einheitlich, da etwa schon innerhalb der Antike durchaus gegenläufige Auffassungen entwickelt werden und die Überlieferung in unterschiedlicher Dichte diese unterschiedliche Konzeptionen gegenwärtig hält. Wenn man die Geschichte des Begriffes der Liebe nicht als Fortschritts- oder Verfallsgeschichte beschreiben kann, dann deshalb, weil die Geschichte des Nachdenkens zugleich eine Geschichte der Transformation und der Abstoßung ist. Der Band vergegenwärtigt maßgebliche Etappen dieser Transformationen und Neuansätze bis hin zur Moderne.
Autorenportrait
Mit Beiträgen von: Andrea Baier, Sigmund Bonk, Thomas Buchheim, Günter Fröhlich, Andreas Gasser, Stephan Grotz, Klaus-Michael Kodalle, Thomas Leinkauf, Marius Reiser, Stefan Schick, Rolf Schönberger und Heribert Tommek