I Got Rhythm
Kunst und Jazz seit 1920/Art and Jazz since 1920, Katalog zur Ausstellung Stuttg
Beckstette, Sven / Müller, Markus
Erschienen am
01.10.2015
Beschreibung
Jazz: das erste Pop-Phänomen Der Jazz aus den USA eroberte in den 1920er- und 1930er-Jahren die Tanzsäle und Ballhäuser, Bars und Cafés, Verietés und Kinos in Europa im Sturm. Die neue Musik war das erste Pop-Phänomen, war Pop vor Pop und begeisterte die Bohème und das wohlsituierte Großbürgertum genauso wie Jugendliche und Intellektuelle. Der Katalog "I got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920" zeigt anhand herausragender Beispiele von Künstlern wie Otto Dix, Max Beckmann, Marlene Dumas, Piet Mondrian, Jackson Pollock, Verena Loewensberg, Romare Bearden, Andy Warhol, K.R.H. Sonderbrog, A.R. Penck und Jean-Michel Basquiat, wie der Jazz das 20. Jahrhundert hindurch eine bemerkenswerte Rezeption in der Kunst hervorgerufen hat. Präsentiert werden Gemälde der klassischen Moderne und Werke der europäischen und amerikanischen Nachkriegsabstraktion sowie Installationen und Videos der Gegenwart.
Autorenportrait
Ulrike Groos ist Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart. Sven Beckstette und Markus Müller sind die Kuratoren der Ausstellung.