Beschreibung
Der deutsche Chirurg Carl Thiem (1850-1917) gilt bereits zu Lebzeiten als Vater der Unfallheilkunde. Zu seinen Patienten in Cottbus zählten häufig verletzte Arbeiter aus den umliegenden Tuchfabriken. Die Erfahrungen seiner Arbeit hielt er in dem richtungsweisenden Handbuch der Unfallerkrankungen auf Grund ärztlicher Erfahrungen fest. Trotz seiner wegweisenden Arbeit existieren bisher nur wenige wissenschaftliche Schriften zu Carl Thiem. Dr. Mario Hanke schließt diese Lücke mit einer längst überfälligen Würdigung.