Beschreibung
Sozialarbeiter*innen sind zunehmend unzufrieden mit der Beschränkung ihrer Arbeit auf die Rolle eines sozialen Reparaturbetriebs. Die globalen Krisen und Kriege rufen danach, Soziale Arbeit in einen politischen Kontext zu stellen. Soziale Arbeit ist in ihrem Grundverständnis gewaltfrei ausgerichtet und müsste sich stärker für politisch-strukturelle Veränderung einsetzen. Das Buch analysiert Kriegs- und Gewaltdynamiken, stellt aktive Gewaltfreiheit als Grundorientierung und Haltung in ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit vor und entwickelt Ansätze einer gesellschaftlich mutigen politischen Praxis für Frieden und Versöhnung.