Beschreibung
Wie Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit erleben und welche gelingenden Bewältigungsstrategien sie langfristig entwickeln, ist zentrales Thema des Buches. Wie erleben Menschen mit Demenz, Multipler Sklerose und Parkinson, die sich in Selbsthilfegruppen engagieren, ihre Krankheit? Welche gelingenden Bewältigungsstrategien entwickeln sie, um die Auswirkungen der Krankheit langfristig in ihr Leben im häuslichen Rahmen zu integrieren? Auf der Grundlage von Selbstäußerungen der Betroffenen werden Muster der Bewältigung beschrieben. Eine empirische Langzeitstudie (über vier Jahre) bildet die Grundlage dafür. Sie eröffnet zudem die Möglichkeit, herauszufinden, welche Art von Unterstützung der Einzelne wann und wie benötigt.
Autorenportrait
Birgit Panke-Kochinke, PD Dr., ist Historikerin und Soziologin. Als Expertin für qualitative Methoden der Sozialforschung, ist sie am DZNE Witten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beratend tätig. Sie koordiniert zudem den Projektverbund "Häusliche Versorgung von Menschen mit Demenz". Ein dritter Schwerpunkt ist die eigenverantwortliche Durchführung des Projektes "Selbstwahrnehmung und Intervention (SEIN)", das zur Entwicklung und Erprobung eines modularisierten Selbst/Hilfekonzeptes für Menschen mit Demenz führen soll.
Leseprobe
