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Kompetenzmessung in der Hochschullehre?

Eine Studie über die Vermittlung und Einschätzung von Gender/Queer- und Diversit

Erschienen am 01.07.2014
CHF 24,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779929437
Sprache: Deutsch
Umfang: 134
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Publikation zeigt Möglichkeiten und Grenzen des Gelingens von Gender/Quer- und Diversity-Kompetenzvermittlung und -einschätzung in der Hochschullehre am Beispiel der Studiengänge Sozialen Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit bzw. Early Education. Sie bietet eine theoretisch-konzeptionelle Erfassung des Bedeutungsgehalts von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen und - im deutschsprachigen Raum erstmalig - eine empirischen Studie und damit Perspektiven von Expert_innen. Die Publikation lädt ein, sich kritisch mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings auseinanderzusetzen. »Kompetenzorientierung« der Lehre für professionelles Handeln in der Praxis und »kompetenzorientiertes Prüfen« werden nicht selten als Schlagworte verwendet oder über ein funktionalistisches Verständnis einer objektiven und exakten Messbarkeit diskutiert. Anhand einer theoretisch-konzeptionellen Erfassung des Bedeutungsgehalts von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen und - im deutschsprachigen Raum erstmalig - einer empirischen Studie, die Perspektiven von Expert_innen zeigt, gehen die Autorinnen einen anderen Weg. Sie binden die Thematik Kompetenzen in Fragen von Macht- und Herrschaftsverhältnissen ein und zeigen in Bezug auf die Studiengänge Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung in der Kindheit bzw. Early Education Möglichkeiten und Grenzen des Gelingens von Kompetenzvermittlung und -einschätzung. Der Band richtet sich an Lehrende, Trainer_innen der Jugend- und Erwachsenenbildung, aber auch an Studierende und lädt ein, sich kritisch mit dem Kompetenzdiskurs und der Gestaltung kompetenzorientierter Beurteilungssettings im Kontext von Gender/Queer- und Diversity-Kompetenzen auseinanderzusetzen.

Autorenportrait

Gudrun Perko, Jg. 1962, Prof. Dr., Philosophin (Studium der Philosophie in Wien), Professorin für Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften). Sie ist Mitbegründerin des Instituts Social Justice und Radical Diversity. Dorothea Kitschke, Mag.a, Studium in den Fächern Erziehungswissenschaft, Neuere Geschichte und Germanistik; Zertifikatsausbildung als Social-Justice- und Diversity-Trainerin bei Leah Carola Czollek und Gudrun Perko; derzeit: akademische Mitarbeiterin im Bereich Gender und Diversity im Fachbereich Sozialwesen und zuvor im InterFlex-Projekt sowie im E-Learning-Bereich der Fachhochschule Potsdam; Dozentin in hochschuldidaktischen Workshops des Netzwerks Studienqualität Brandenburg (SQB) insbesondere zu forschungsbasierter Lehre; Lehraufträge zu qualitativer Sozialforschung (Fachhochschule Potsdam) und Erwachsenenbildung (Alice Salomon Hochschule Berlin).

Leseprobe