Beschreibung
In der empirischen Kinderforschung wurde das Kind bereits vor rund hundert Jahren in einer Form hervorgebracht, die sozialwissenschaftliche Theorien gegenwärtig dem (erwachsenen) Subjekt der Postmoderne zusprechen. Es war nicht einheitlich und homogen, sondern hatte eine komplexe und hybride Struktur. Eben in dieser Gestalt war es produktiv für die Kinderforschung als einem Laboratorium der Verwissenschaftlichung von Kindheit.
Autorenportrait
Florian Eßer, Jg. 1980, Dr., ist Akademischer Rat a.Z. und Leiter der wissenschaftlichen Nachwuchsgruppe Kinder- und Jugendhilfe am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim.
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