Beschreibung
". der Traum als systematischer Gegenstand der Philosophie: das gab es mit dieser Konvergenz noch nie zuvor. Und das ist ein Datum, das zu vermerken ist. Wenn Philosophieren ist: der Geschichte des Denkens das jeweils heute Unbedachte abzulisten und es zum Unruheherd und Ausgangspunkt einer unbeirrbaren Fragestellung zu machen, dann hat dies Detlev v. Uslar getan, indem er den Traum und insbesondere das bekannte cartesianische Traumargument zur Grundlage einer konsequenten Denkanstrengung gemacht hat. . Die Bedeutung dieses Buches ist gleichzeitig in der Funktion für die Psychologie und für die Philosophie zu sehen. Am Rande sei vermerkt, dass Uslar, ohne es zu wissen, mit seinem Buch außerdem eine Phänomenologie des Dichterischen vorbereitet ('anders als und doch wirklich wie die Welt'). Uslars Buch ist die systematisierte Entdeckung eines für die Philosophie noch nicht erforschten Seinsbereichs." Dieter Hasselblatt (Frankfurter Allgemeine Zeitung) "Methodisch. bedeutet diese Arbeit einen Markstein in der Geschichte der Wissenschaft vom Traum. Sodann wird die Analyse des". in dem Buch dargestellten "Traums immer beispielhaft sein." Ludwig Binswanger Die Lektüre des Buches kann auch zunächst bei diesem anschaulichen Traumbeispiel und seiner Deutung begonnen werden.