Beschreibung
Seit einigen Jahren erfährt die Malerei in der Kunstmetropole New York eine fulminante Renaissance, getragen von einer Künstlergeneration, die sich nicht mehr vorschreiben lässt, was künstlerisch zu tun oder zu lassen ist. Elf Positionen zeigen in diesem Band die Aktualität und Vielfältigkeit einer lange totgesagten Gattung. Heute, so scheint es, ist die Malerei in New York so lebendig wie zu Zeiten des Abstrakten Expressionismus in den 1950er- und der Pop-Art in den 1960er-Jahren - nur, dass sich jetzt eine Pluralität der Stile und Ausdrucksformen zeigt. Dabei spannt sich der Bogen von den malerischen Experimenten eines Matt Connors über die wilde Post-Pop-Malerei von Eddie Martinez bis zu den neokonzeptuellen Ansätzen von Antek Walczak oder Ned Vena. Ohne einer Stilrichtung die Priorität zuzuweisen, dokumentiert der Band das reiche Panorama der Gattung Malerei, die die ideologischen Grabenkämpfe um ihre Existenz hinter sich gelassen hat und heute wieder eine tragende Rolle spielt. Künstler*Innen: Joe Bradley, Matt Connors, Elizabeth Cooper, Jeff Elrod, Amy Feldman, Ross Iannatti, Eddie Martinez, Ruth Root, Ryan Sullivan, Ned Vena, Antek Walczak