Beschreibung
Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts entbrandten Diskussionen über zahlreiche Funde aus dem Tertiär, die sogenannter Eolithen von Aurillac (Frankreich). Unter den Forschern gab es unterschiedliche Auffassungen, ob es sich um menschliche Werkzeuge (Artefakte) oder Naturprodukte (Geofakte) handle. Michael Brandt hat sich detailliert mit diesen Funden beschäftigt und kommt zum Schluss, dass es keinen Zweifel an ihrer Werkzeugnatur geben kann. Das Buch wendet sich vor allem an Geologen und geologisch Interessierte und erfordert geologische Grundkenntnisse.