Friedrich Heinrich Jacobi: Briefwechsel - Nachlass - Dokumente / Briefwechsel. R
Nr.2739-2952.Gefördert von der Gerda Henkel Stiftung, Friedrich Heinrich Jacobi:
Jaeschke, Walter / Paimann, /
Erschienen am
01.05.2015
Beschreibung
Jacobis letzte Jahre in Pempelfort sind geprägt von der gedanklichen Auseinandersetzung mit der Französischen Revolution, aber auch von der erneuerten Verbindung mit Goethe sowie der Überarbeitung der Romane >Allwill< (1792) und >Woldemar< (1794). Einen wichtigen Bestandteil der Korrespondenz bilden die ausführlichen Berichte seines Sohnes Georg Arnold von der Italienreise mit F. L. Graf zu Stolberg. Doch Jacobis eigene Reisepläne werden bereits überschattet vom Krieg mit Frankreich. Über die zunehmende Bedrohung wird Jacobi auch durch zahlreiche Nachrichten seines in Aachen lebenden Sohnes unterrichtet; sie werden ihn veranlassen, beim Vormarsch der Franzosen im September 1794 seinen erst kurz zuvor neu gestalteten Wohnsitz zu verlassen.