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Eine gestische Geschichte der Grenze

Wie der Liberalismus an der Grenze an seine Grenzen kommt

Erschienen am 01.08.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770552023
Sprache: Deutsch
Umfang: 192
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Grenzen produzieren Widersprüche, sie sind die Bruchlinien unserer Gesellschaft. Francesca Falk zeigt nun, dass Grenzen vor allem Instrumente sind, die Gewalt produzieren und legitimieren.Grenzen beherrschen die gesellschaftlichen und politischen Debatten und inspirieren zahlreiche wissenschaftliche und künstlerische Arbeiten. Globale Probleme erhalten an Grenzen eine mediale Sichtbarkeit. Das Thema der Grenz- und Migrationspolitik wird in einem Rückgriff auf die Bildlichkeit der politischen Theorie mit und gegen Michel Foucault, John Locke und Thomas Hobbes diskutiert. Auf diese Weise gelingt es, Grenzen in ihrer geschichtlichen Veränderlichkeit und ihrer Kontingenz darzustellen.

Autorenportrait

Francesca Falk studierte Geschichte und Politische Theorie in Basel, Freiburg im Breisgau, Genf und Zürich. Sie promovierte im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes eikones an der Universität Basel. 2007 war Francesca Falk als visiting scholar an der UC Berkeley und 2008 am Istituto Svizzero in Venedig. Seit 2009 arbeitet sie an einem SNF-Habilitationsprojekt zu einer visuellen Kulturgeschichte der Demonstration und ist Lehrbeauftragte an der Universität Basel.Interessensschwerpunkte: Europäische Geschichte der Neuzeit und ihr globaler Kontext, Illegalisierung der Immigration, Geschichte der Demonstration, Geschichte des Antisemitismus und der Homophobie, Bild und Geschichte, Denkbilder des Politischen, Postkolonialismus