Beschreibung
Vielleicht nur Chemie? Ein vermögender Industrieller führt ein flottes Junggesellenleben, das er widerwillig gegen eine traditionelle Lebensweise eintauschen soll. Er hat wenig Lust auf das Gründen einer Familie und auf eine ernsthaftere Lebensführung. Dies, obwohl es bereits die augenscheinlich passende Frau gibt, die ihm eine adäquate Partnerin sein könnte. Aber dann kommt alles ganz anders, als es von seiner Familie und seinem gesamten Umfeld für ihn und auch von ihm selbst gedacht war. Er lernt durch kuriose Zufälle ein blutjunges Mädchen kennen, das eigentlich in keiner Weise zu ihm oder in sein Leben passt. Dieses eigenwillige, bezaubernde Wesen lehrt ihn, den zynischen Lebemann, wie selbstlose Liebe sich anfühlt und dass man, jeder Vernunft beraubt, zu Gefühlen fähig ist, die man bis dato eher verlacht oder oft genug belächelt hat. Kann eine solche Allianz überhaupt funktionieren? Ist es der Altersunterschied, der dieser hoffnungsvollen Liebe entgegensteht? Oder sind es die unterschiedlichen Lebensumstände, die ein harmonisches Miteinander verhindern? Das Schicksal schreibt seine eigenen Geschichten. Und die unterscheiden sich oftmals sehr von den Hoffnungen und Plänen der Liebenden. Auch in diesem Fall gehen die Beiden letztendlich ganz andere Wege, als sie es sich erträumt hatten und finden dennoch auf Umwegen zu ihrer ureigenen Bestimmung.
Autorenportrait
Die Autorin Susi Ischli nutzt für ihre anrührenden Liebesromane ein Pseudonym. Als Neuling in dem Genre Liebesromane ist sie darauf bedacht, in ihrer liebenswürdig leichten Schreibweise spannend zu unterhalten und ihr Publikum teilhaben zu lassen an tiefen Gefühlen und an glücklichen Momenten. Aber auch Seelenschmerz, wie ihn jeder von uns kennt, und sicher auch schon zig-Male selbst durchlitten hat, kann in ihren Texten anrührend nachempfunden werden. Die Autorin schildert einfühlsam, wie die Protagonistinnen und Protagonisten ihrer Geschichten auch dunkle Lebensphasen tiefster Hoffnungslosigkeit überwinden und nicht selten sogar den Zauber hinter dem Leid für sich entdecken können. Dann nämlich, wenn das Schicksal angenommen werden kann und der Sinn des Geschehens erkennbar wird. Und genau darum geht es Susi Ischli. Und nicht selten auch darum, dass im allergrößten Schmerz schon der Same für neues Glück angelegt sein kann.