Beschreibung
Im Ingolstädter Süden brennt ein Holzschuppen, in dem der Einsatzleiter der Feuerwehr die verkohlte Leiche eines Mannes entdeckt. Kommissar Walter Braunagel stößt bei seinen Ermittlungen auf eine Mauer des Schweigens, bis die Witwe des Toten entführt wird. Die fieberhafte Suche nach ihr bringt Braunagel auf die Spur einer Burschenschaft, bei der sich genügend Motive für einen Mord und die Entführung finden, aber nicht beweisen lassen. Als sein Würzburger Kollege von einem makabren Fall erzählt, an dem er gerade arbeitet, erinnert sich Braunagel an eine alte Polizeiakte, in der er auf das Wort Hurentochter gestoßen ist. Das scheint das Schlüsselwort zum Fall des Toten im Strohstadel zu sein. Dann geschieht ein weiterer Mord. Überarbeitete Neuauflage.
Autorenportrait
Carmen Mayer, geboren und aufgewachsen im württembergischen Mühlacker, lebt seit über vierzig Jahren mit ihrem Mann, ihrer Tochter und deren Familie in Ingolstadt. Nach ihrer kaufmännischen Ausbildung arbeitete sie zunächst als au pair in Paris, anschließend in den Bereichen Verkauf, Export und im Sekretariat größerer Industriebetriebe, und bereiste als Einkäuferin für deutsche Unternehmen Asien und Amerika. Ihre ersten Veröffentlichungen als Autorin waren Kurzgeschichten, die über verschiedene Literaturforen im Internet erfolgreich den Weg zu ihren Leserinnen und Lesern fanden. Inzwischen hat sie eine immer größer werdende Fangemeinde für ihre historischen Romane, Krimis und mundartlichen Theaterstücke. Sie ist aktives Mitglied bei den Mörderischen Schwestern e.V. und bei HOMER - Historische Literatur. Außerdem engagiert sie sich mit großer Begeisterung in einem Vorlese- und Mitspiel-Theater für Kinder, arbeitet ehrenamtlich beim Bayerischen Roten Kreuz, und genießt so oft es geht dankbar die Zeit mit ihrer Familie, bei der sie für alle ihre Interessenbereiche Unterstützung findet.