Beschreibung
Das Buch entwickelt ausgehend von der Philosophie ein neues Verständnis der Energiebasis der physikalischen Welt und zeigt die logischen Widersprüche der Urknalltheorie auf. Es wird das Verhältnis von Beobachter und Beobachtungsgegenstand im Dialog mit der Natur diskutiert und die theoretischen Ideen hinter der Mathematik der physikalischen Theorien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erklärt, die zur Urknallhypothese des Priesters Lemaître geführt haben. Diese Arbeitshypothese wurde durch die praktischen Ergebnisse der Raumfahrt schon in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts widerlegt. Trotzdem wurden in der Neuzeit noch mit enormen finanziellen Mitteln angebliche Beweise für die Richtigkeit dieser Theorien der Öffentlichkeit präsentiert und mit mehreren Nobelpreisen geehrt. Welche politischen Mechanismen mögen dahinter stecken und welche Rolle spielt dabei die Religion? Ist die Moderne Physik wirklich die Magd der Theologie, wie es Papst Pius X. in seiner Enzyklika von 1907 gegen die Moderne gefordert hat? Auf der Grundlage des physikalischen Maßsystems werden die Grundlagen der Physik erläutert und die Beziehung zwischen dem Maß und dem zu messenden Gegenstand betrachtet. Dabei fällt auf, dass wir Kräfte nur nach Stärke und Richtung, aber nicht nach Qualitäten unterscheiden können, was die Unterscheidung in vier Grundkräfte sehr zweifelhaft erscheinen lässt. So wird die Ursache der Kraft zwischen positiver und negativer Ladung der Elementarteilchen gesehen. Das vereinfacht das physikalische Weltbild unter Verzicht auf Symmetrie auf ein elektrodynamisches Bild. Aus den scheinbar feststehenden Lichtquellen des Kosmos schließen wir auf ihre elektromagnetische Natur und so werden Elektrodynamik und Optik, sowie die Plasmaphysik zur Grundlage dieses neuen intergalaktischen Weltbildes, während die gravitati-ven Einflüsse nur innerhalb eines heliozentrischen Weltbildes ihre Berechtigung haben. Die Ingenieurwissenschaften haben auf dem Gebiet der Kosmologie seit der Mitte des vorigen Jahr-hunderts große Fortschritte erzielt. Ein pragmatisches Weltbild auf elektromagnetischer Grundlage kann bereits viele entdeckte Erscheinungen aus den Daten der Raumfahrt erklären, die für die konventionelle heliozentrische Weltsicht der Astrophysiker höchst rätselhaft erscheinen. Das Buch stützt sich dabei auf über zweihundert zumeist primäre Literaturquellen. Es setzt ein Grundwissen in Mathematik und Physik voraus, wie es an Gymnasien vermittelt werden sollte.
Autorenportrait
Der Autor hat von 1964 bis 1970 in Leipzig Physik studiert. Er diplomierte am Institut für Radioaktive Isotope. Anschließend arbeitete er bis 1978 bei Carl Zeiss Jena in der Abteilung Analysemesstechnik an der Entwicklung von optischen Messgeräten und Software für die Auswertung der Spektraldaten. Anschließen nahm er eine Tätigkeit als Assistent an der damaligen Sektion Technologie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena im Bereich Kybernetik und Versuchsplanung auf, studierte Nichtnumerische Mathematik, Informatik und andere Ingenieurwissenschaften und promovierte 1983 auf diesem Gebiet. Nach der gesellschaftlichen Wende in der damaligen DDR begann der Autor nach mehreren Umschulungen eine freiberufliche Lehrtätigkeit, die er bis zur Erreichung der Altersrente im Jahr 2008 ausübte. Erst danach begann er sich wieder mit Physik zu beschäftigen und knüpfte weltweite Kontakte. Besonders Halton Arp und Paul Marmet beeinflussten das Denken des Autors nachhaltig. So fand er schließlich auch zu den Thunderbolts, einer kleinen avantgardistischen Gemeinschaft von Wissenschaftlern und Ingenieuren, die an einem neuen Verständnis des Kosmos arbeiten. Auch wenn nicht alle dort vertretenen Ideen, die teilweise einen mythologischen Hintergrund haben, fruchtbar sind, war es dem Autor mit seinem physikalischen Grundverständnis möglich, die fruchtbaren Ideen von den unfruchtbaren zu selektieren.