Beschreibung
Eine Kindheit in Nazi-Deutschland: Der achtjährige Willi flieht mit seiner Mutter und den Geschwistern vor den Fliegerangriffen aus Berlin in die bayerische Provinz. Dem Kriegsgeschehen entkommt die Familie jedoch nicht. Aus der Perspektive des jungen Willi beschreibt diese Erzählung die dramatischen Ereignisse des letzten Kriegsjahres und den mühsamen Neubeginn in einem völlig zerstörten Land. Sein Schicksal steht stellvertretend für eine ganze Generation von Kindern, die im Spannungsverhältnis von ländlicher Idylle, Fanatismus und Nazipropaganda aufwuchsen. Erzählt nach wahren Begebenheiten.
Autorenportrait
Dr. Elisabeth Schinagl, geb. 1961 in München, studierte Latein und Germanistik in Eichstätt und Regensburg. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für mittellateinische Philologie an der Katholischen Universität Eichstätt und danach Gymnasiallehrerin. Von 2009 bis 2017 war sie als Referentin im Bayerischen Landtag tätig. Seit 2018 ist sie freie Autorin.