Beschreibung
Manch einer watet sein ganzes Leben durch eine Dünenlandschaft aus Kieselsteinen. Chaotisch und wirr liegen nicht nur Millionen von Kieselsteinen vor seinen Füßen, sondern auch Millionen kleinster Ereignisse und Begebenheiten seines vergangenen Lebens. Der steinige Sumpf lässt weder eine Richtung noch ein Ziel erkennen. Wie ein Heimatloser irrt er umher in der Dünenlandschaft des Lebens. Das Toben des Meeres übertönt die einsame Stimme in seinem Inneren. Diese Stimme weiß von dem alten Weg, jenem Weg, den jegliches Leben unserer Natur gehen will. Aber er hört sie schon lange nicht mehr. Manchmal setzen sich die Millionen Kiesel des Lebensstrandes erst zu winzigen Bildern zusammen. Wir gehen darauf zu, um das Bild sehen zu können. Dann blicken wir über die Weite des Strandes, sehen eine Vielzahl von Bildern und erkennen, dass sie Gemeinsamkeiten haben, zusammengehören, dass sie eins sind. Wir gehen weiter und erkennen, diese vielen kleinen Bilder vor unseren Füßen setzen sich wie ein Mosaik zu einem großen Bild zusammen. Der moderne Mensch zwischen Selbstzweifel und Angst.
Autorenportrait
Barden der Neuzeit. Wenn man sich heute die sogenannte neue Welt ansieht, fragt man sich, wohin sie führen wird. Gedanken, Ängste oder Weltfrieden, Unwetterkatastrophen, der moderne Mensch. Wie wird es sein? Die Natur bäumt sich auf, der moderne Mensch landet unter Leistungsdruck und Zukunftsangst im Burn Out Syndrom. Ein nicht ganz so gesundes Lebensumfeld, denke ich. Doch wie geht es weiter? Wie werden wir mit unseren Ängsten vor der Zukunft fertig? Wie werden wir mit den damit verbundenen Ängsten vor der Zukunft fertig? Ängste, die uns bis in den Schlaf verfolgen. Wo ist unser heimatlicher Herd der Ruhe? Ist diese Ruhe heute eigentlich noch möglich? Oder bestimmt die alltägliche Unruhe unser Leben?