Beschreibung
'In der ganzen Geschichte des Menschen ist kein Kapitel unterrichtender für Herz und Geist als die Annalen seiner Verirrungen.' Leidenschaftliche und verwickelte Situationen. Menschen unter dem Druck äußerer und innerer Zwänge. Beschwörungen, Geheimnisse und Rätsel zuhauf im prachtvollen Sensationsroman Der Geisterseher. Was ist wahr? Maskenspiele, Trugbilder und Wirklichkeit sind kaum zu entwirren! (siehe Nachwort des Herausgebers Joerg K. Sommermeyer, S. 157 ff.)
Autorenportrait
Johann Christoph Friedrich Schiller, Sohn des württembergischen Offiziers, Wundarztes und späteren Verwalters der herzoglichen Hofgärten auf der Solitude, Johann Caspar Schiller (1723-96), und der Gastwirtstochter Elisabeth Dorothea Schiller, geb. Kodweiß (1732-1802), erblickt das Licht der Welt am 10. November 1759 in Marbach am Neckar; er stirbt am 9. Mai 1805 in Weimar. Arzt, Dichter, Dramatiker, Lyriker, Essayist, Philosoph und Historiker; Fürsprecher der Freiheit, Verteidiger bürgerlicher Gesittung. Mit Goethe in einem Atemzug genannt, sein unzertrennlicher Bruder im Geiste. Zusammen bilden sie das Dioskurenpaar von Idealismus, Sturm und Drang und Weimarer Klassik.