Beschreibung
Wer nur herumsitzt, ist eine faule Socke. So jedenfalls denken viele. Aber was ist mit Diogenes in der dicken Amphore oder dem japanischen Reise-Philosophen Basho, der besonders gerne in einer Hütte aus Bananenblättern hockte? Sie alle dachten nach. Wer bin ich und wenn ich bin, wo bin ich? Was macht das Leben für einen Sinn? Das sind doch mal durchaus Fragen, die der Mensch sich stellen kann. Viele dieser grundlegenden Gedanken über den Sinn unseres Lebens werden in dem Buch gestellt und es wird versucht, hinter das eine oder andere Geheimnis zu kommen. Eines ist aber jedenfalls klar: Das Paradies ist möglich und wer sitzt und nachdenkt, ist alles andere als eine faule Socke.
Autorenportrait
Helmut Mülfarth ist gelernter Journalist, studierte Kulturwissenschaften und arbeitete viele Jahre als Redakteur und Dokumentarfilmer für deutsche und französische Sender. Er lernte im japanischen Kloster Shinsho-Ji Hokusai Zendo bei Abt Noritake Roshi die Zen-Meditation. Danach besuchte er verschiedene Retreats buddhistischer Formen wie Vipassana und Sati-Zen nach Thich Nhat Hanh, reiste in den Himalaya zu dem buddhistischen Kloster Paro Rimpong Dzong im Königreich Bhutan und lernte dort den tibetischen Buddhismus kennen. Helmut Mülfarth setzt sich für einen europäischen, engagierten Buddhismus eigener Prägung ein und leitet Kurse für Zen-Meditation.