Beschreibung
Ein uralter Fotofilm, ein verwaister Leuchtturm und das unvermeidbare Verblassen geliebter Erinnerungen - wenn Familie zum Fluch wird. "Wir zwei sind noch längst nicht miteinander fertig, Edda Betony" Wieso kann es nicht mehr so sein wie früher? Stattdessen wird Edda von ihrem jüngst offenbarten Großvater gemein drangsaliert, indem dieser sie dazu zwingt, einen mysteriösen Fotofilm für ihn zu entwickeln, der dereinst von ihrem Vater aufgenommen wurde. Doch das darauf enthaltene Bildmaterial wirft nur noch weitere Fragen auf, die Edda bis an den Rand der ostfriesischen Küste führen, wo einige neue Bekanntschaften auf sie warten. Während sich jedoch die Puzzleteile um die tragische Vergangenheit ihres Vaters langsam zusammenfügen, bricht kurz darauf das Gefüge der Gegenwart jäh auseinander. Schon bald muss Edda erkennen, dass die unausweichliche Wiedervereinigung mit ihrem Großvater Audorn ihre Opfer fordert und dabei längst verjährt geglaubte Schuld noch ihren Preis fordern soll.
Autorenportrait
Alexandra Haber (geb. Schmidt) wurde 1990 geboren und studierte an der Bergischen Universität Wuppertal. Erste Schreibversuche unternahm sie schon im Kindesalter und verfasste eine Sammlung von Kurzgeschichten zu ihrer Studienzeit. Heute lebt sie mit ihrer Familie im Sauerland und schreibt mittlerweile ganze Romane über die knifflige Frage der Differenzieung von "Gut" und "Böse".