Beschreibung
Digitalisierung, Elektromobilität, Gentechnologie, Industrie 4.0 und andere technische Revolutionen werden sich in allen Bereichen der Gesellschaft und Wirtschaft vollziehen und stellen uns vor gewaltige Herausforderungen. Am stärksten wird die menschliche Arbeit davon betroffen sein, die nicht mehr so sein wird wie zuvor. Mit der heute vorherrschenden neoliberalen Ausrichtung der Wirtschaft und der Finanzwelt wird diese Entwicklung nicht zu bewältigen sein. Wenn keine grundlegenden Änderungen eintreten, werden breite Teile der Gesellschaft verarmen, die Spaltung der Gesellschaft in arm und reich wird weiter zunehmen. Damit verbunden droht die Zunahme von nationalistischen, politisch-xenophoben Bewegungen in Deutschland und in Europa, die unser politisches System der Demokratie in Frage stellen. Mit einer Ökonomie der Antifragilität können diese drohenden Konsequenzen gemildert werden. Sie sieht den Menschen als Kern des Wirtschaftsgeschehens, und nicht das Kapital.
Autorenportrait
Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik. Arbeitete jahrelang bei einer internationalen und einer europäischen Organisation sowie in mehreren internationalen Beratungsunternehmen. Dabei 5 Jahre als Projektcontroller einer internationalen Institution für Wasserprojekte in Afrika. Autor von mehreren Werken, u.a. "Abenteuer Deutschland" und "Ich denke oft.... an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc", "Deutsche Identität - quo Vadis?" "2005-2017: Deutschlands verlorene Jahre Teil 1 und Teil 2" und andere Beiträge in Fachzeitschriften.