Beschreibung
Von Pferden und Menschen Auf einem abgelegenen Gestüt träumt eine junge Frau nach enttäuschter Liebe von einer Zukunft als Trabrennfahrerin - ein ehrgeiziges Ziel, denn es bedeutet, in eine reine Männerdomäne vorzudringen. In dieser melancholischen Geschichte umkreist die Autorin einmal mehr die unerfüllte Sehnsucht nach einer weiblichen Identität. 'In dieser Erzählung ist nicht nur viel über Pferde und ihr Verhalten zu lernen, sondern auch viel von der Spezies Menschen, die sich ohne Sicherung ihren Gefühlen ausliefern.' F.A.Z.
Autorenportrait
Barbara Frischmuth, 1941 in Altaussee (Steiermark) geboren, studierte Türkisch, Ungarisch und Orientalistik und ist seitdem freie Schriftstellerin. Seit über 25 Jahren lebt sie wieder in Altaussee. Nach ihrem von der Kritik hochgelobten Debüt 'Die Klosterschule' und dem Roman 'Das Verschwinden des Schattens in der Sonne' wurde sie vor allem mit der zauberhaften und verspielten Sternwieser-Trilogie bekannt, der die Demeter-Trilogie folgte. Neben weiteren Romanen wie 'Die Schrift des Freundes', 'Der Sommer, in dem Anna verschwunden war', 'Vergiss Ägypten', 'Woher wir kommen' und 'Verschüttete Milch' veröffentlichte sie u. a. Erzählungen und Essays. 'Der unwiderstehliche Garten' war das vierte ihrer literarischen Gartenbücher.