Beschreibung
"Aus dem Leben eines Taugenichts", im Jahr 1822 von Joseph von Eichendorff veröffentlicht, erzählt von einem jungen Taugenichts, der mit seiner Geige im Gepäck durch die Welt zieht. Die Novelle, die wie kaum ein anderes Werk für die Literatur der Romantik steht, thematisiert den Konflikt ihrer Zeit. Sie stellt gegenüber einerseits die arbeitsamen Bürger, andererseits den verträumten, von Gefühlen und seiner Freiheit beseelten 'Taugenichts'.
Autorenportrait
Joseph von Eichendorff (1788-1857) war einer der bedeutendsten Dichter und Schriftsteller der Romantik. Sein Jurastudium führte ihn von Halle nach Heidelberg, von dort nach Berlin und schließlich nach Wien. Von 1813 bis 1815 nahm von Eichendorff auf preußischer Seite an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil, im Jahr 1816 trat er in den Staatsdienst ein. Seit 1844 befand er sich gesundheitsbedingt im Ruhestand und betätigte sich als Schriftsteller und Publizist.