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Auf Menschen treffen

Spontane kurze Plaudereien im belanglosen Alltag und seinen unzähligen unterschi

Erschienen am 01.02.2018
CHF 15,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746032528
Sprache: Deutsch
Umfang: 244
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Wildfremde erwachsene Menschen anzusprechen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen, kostet Überwindung, denn man dringt aus beiderseitiger Anonymität heraus unversehens in die Privatsphäre des Angesprochenen ein. Von solchen ganz unterschiedlichen Alltagssituationen handeln die geschilderten Erlebnisse in diesem Buch. Wenn das Umfeld passt, es Anknüpfungspunkte gibt, ein wenig zeitlicher Leerlauf gegeben ist, geht das immer gut. Es ist in gewissem Sinn ein Spiel mit der Kommunikation. Der Autor dieses Büchleins hat dafür Gespür entwickelt und die schönsten und interessantesten seiner meist einfachen, fast trivialen, immer aber kurzweiligen Alltagsereignisse aufgeschrieben. Deren Kern sind mehr oder weniger knappe Plaudereien mit dem oder der Angesprochenen. Entstanden sind sowohl kurze Miniaturen als auch längere Begebenheiten. Erweitert wird das Spektrum im letzten Viertel des Buches durch Begegnungen mit dem eigenen Inneren als dem Angesprochenen, d.h. ohne reale Menschen: Zum einen ein mystisches Erlebnis nur in eigener lebhafter Vorstellung wurzelnd, zum anderen imaginäre Kontakte mit Erscheinungen in der Natur, deren Aussagen, deren Sprache, man deuten lernen muss. Die Basis sich vollziehenden Lebens besteht aus unendlich vielen Alltagsbegebenheiten in allen Lebensbereichen, in allen Schattierungen jeden Tag aufs Neue und von früh bis spät. Die hier geschilderten sind nur Beispiele für diese ungeheure Vielfalt. Der Handlungsrahmen ist der Großraum München. Illustriert ist das Buch mit Bildern von stehendem und fließendem Gewässer als geeignete Metapher für das Leben schlechthin, aber auch mit Sprüchen und Blumen.

Autorenportrait

Der Autor Werner Braun, geb. 1942 in Wien, lebt seit etwa fünfzig Jahren in München und betrachtet diese Stadt als seine Heimat auch wenn er in den Bergen am Tegernsee aufgewachsen ist. Er ist verheiratet und seit vielen Jahren Rentner. In seinem Arbeitsleben war er Ingenieur und hat sich bis Anfang des sechsten Lebensjahrzehnts nur wenig ums Schreiben von Texten gekümmert, von gelegentlichen tagebuchartigen Notizen bei wichtigen Ereignissen abgesehen. Es gab eben andere Prioritäten. Erst dann hat sich nach und nach eine Freude am Schreiben, Formulieren und Schildern entwickelt. So hat er sich noch deutlich vor der Pensionierung beginnend zunächst mit biografischen Texten, zusammengestellt aus den erwähnten früheren rudimentären Tagebuchaufzeichnungen, befasst, später dann, schon als Rentner in loser Folge lebendige Reiseberichte eigener Reisen und solcher zusammen mit seiner Frau Roswitha geschrieben. Aus allen diesen Erzeugnissen sind bisher nur private Ringbücher entstanden. Eine Veröffentlichung war nie vorgesehen, obwohl sie im weiten Freundeskreis stets gut angekommen waren. Als Schriftsteller und Autor fühlt er sich allerdings nach wie vor als reiner, wenngleich laut dem Urteil seiner Freunde begabter Amateur, der die Schreiberei als Hobby betreibt. Im Jahr 2018 hat er erstmals eine Art biografischer kurzer Erlebnisschilderungen mit dem Titel auf Menschen treffen herausgegeben. Der vorliegende Roman Algena, Psychodrama einer jungen Frau ist ein umfangreicheres Erstlingswerk das er der Öffentlichkeit zugänglich machen will.