Beschreibung
Der Völkermord in Ruanda, von April bis Juli 1994, mit über 1.000.000 Opfern, liefert den Hintergrund für diesen fesselnden, erschütternden und bewegenden Roman über die unmenschliche Tragödie eines jungen Mädchens, das als 11 jährige seine ganze Familie in Ruanda bestialisch verliert, von ihrem afrikanischen Retter jahrelang im Kongo missbraucht wird und in Paris ihrem französischen Ehemann als Sexsklavin für mächtige Männer und Frauen dienen muss. Glücklicherweise wird sie von einem deutschen Freier gerettet und landet in Deutschland, aber sie ist innerlich noch immer nicht frei. Durch ihre Erlebnisse ist sie psychisch zerstört, aber hat den festen Willen, glücklich zu leben. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte sie sich rächen, aber nicht indem sie ihre Peiniger verklagt oder Gewalt anwendet, sondern nur mit der Liebe. Das Buch basiert auf historisch belegten Begebenheiten und den wahren Erlebnissen sowie Fantasien des misshandelten Opfers. Die Geschichte über die nun erwachsene Frau namens Kigali ist aber fiktiv dargestellt.
Autorenportrait
Dantse Dantse ist gebürtiger Kameruner, hat in Deutschland studiert und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt. Er ist Vater von fünf Kindern, eine Art von Mensch, die man üblicherweise Lebenskünstler nennt. Unkonventionell, frei in seiner Person und in seiner Denkweise, unabhängig von Etabliertem, das er aber voll respektiert.