Beschreibung
Gestorben, begraben - und dann? Dr. Johann Nepomuk Pertl, geachtetes Mitglied der Wiener Gesellschaft, weiß nicht, was er davon halten soll, als Constanze, die Witwe Mozarts, behauptet, ihr Mann sei nicht am hitzigen Frieselfieber gestorben, sondern nach Amerika. nun ja: ausgewandert. Constanze präsentiert drei Briefe ihres Mannes, die sie aus Übersee erhalten hat. Der letzte traf vor einem halben Jahr ein, und sie hat seitdem kein Lebenszeichen mehr empfangen. Für sie Grund genug, jemanden auf die Suche nach ihrem Wolfgang Amadé übers Meer zu schicken. Fantasie und Dichtung gegen Wahrheit und verbürgte Historie. Eine tollkühne Spurensuche im Wilden Westen, rekonstruiert anhand des Tagebuchs von Dr. Pertl, dessen Reise sich von einer Bildungstour zu einem lebensgefährlichen Abenteuer entwickelt. Im Verlauf der Jagd nach Mozart begegnet er Zeitgenossen wie Lorenzo Da Ponte, dem Tabak- und Rummagnaten Joseph Coolidge, dem Poeten Alfred B. Street und vielen anderen, die man eher nicht dort vermutet - diese Spurensuche: für die Leser ein kleiner Spaß obendrauf.
Autorenportrait
Stefan G. Wolf hat sein Leben mit Lesen und Schreiben (und mit dem Schreiben über das Lesen und Schreiben) zugebracht, "Mozart kam nur bis Woodstock" ist sein erster Roman. Der Autor lebt in Wiesbaden und London.