Beschreibung
Weil Selim Kalimba die Lieblingsfrau seines Vaters Arim während dessen Abwesenheit verführt hat, wird er zur Strafe für vier Wochen nach Deutschland geschickt. Damit er endlich sieht, wie gut er es in dem im Himalaya liegenden Zwergstaat Kalimbistan hat und nicht mehr nur auf der faulen Haut liegt, sich mit Datteln und Trauben vollstopft, Tongba- oder Changbier trinkt, Shishoka-Pfeife raucht und sich mit seinen Haremsdamen vergnügt. Mit seinem fliegenden Teppich landet Selim im Garten der Brohler Familie Wagner und erlebt so Einiges, das ihn nachdenklich stimmt.
Autorenportrait
Der Autor hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht. 1996 Förderpreis zum Literaturpreis Ruhrgebiet.