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Wenn die Gedanken ans Fenster klopften

Erschienen am 01.06.2015
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783737546614
Sprache: Deutsch
Umfang: 228
Auflage: 8. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Es ist ein Gedankenbuch. Gedanken sind immer unterwegs. Sie treffen auf neue Gedanken. Es bleibt spannend. Es ist eine Gedankenbiographie. Kontinuität und Sprunghaftigkeit von 1981 bis 2013. Warteschleifen waren der Ausgangspunkt. Die Gedanken kamen wie Besucher. Realitäten, die uns kränken, nehmen wir nicht wahr. 1988 Lässt Religion Versöhnung zu oder bedingt sie Unterwerfung? 1992 Nirgends wird es deutlicher als in der Nacht, dass der Tag beginnt, wenn die Gedanken aufwachen. 2013 Ich lernte zu akzeptieren 2013 Wenn die Gedanken anklopften, habe ich das Fenster geöffnet. Die Gedanken blieben oft auf der Fensterbank sitzen. Sie belauerten mich und warteten ab. Ich ließ sie selbst entscheiden. Nicht jeder Gedanken ließ sich anlocken, obwohl ich mich vor ihm verbeugte und ihn freundlich ermunterte mit mir das Gespräch zu suchen. Der nächste Termin schloß das Fenster.

Autorenportrait

Hans-Georg Becker ist 1951 in einem Hunsrückdorf geboren. Er ist verheiratet und Vater von 3 Kindern. Nach seiner Ausbildung war er 35 Jahre Leiter einer kirchlichen Dienststelle -höherer Dienst- und parallel 25 Jahre Geschäftsführer eines als GmbH geführten Krankenhauses sowie 25 Jahre Mitglied kirchlicher Synoden und Fachausschüssen. Zeitgleich Mandatsträger in kommunalen Gremien. Die Texte sind Momentaufnahmen. Entstanden in den Atempausen des Berufslebens und somit sind die Worte Dokumente seiner Befindlichkeiten in den benannten Jahren im Kontext der gesellschaftlichen (kirchlichen) und (politischen) Geschehnisse. Es geht ihm nicht um kluge Sätze. Das Vergangene bleibt somit in den Texten Gegenwart. Geschrieben ist geschrieben.