Beschreibung
Welche intellektuellen Voraussetzungen hatten die Hexenprozesse der frühen Neuzeit? Passen Hexenglaube und lutherische Reformation zusammen? Welche Haltung nahmen die Theologen der Universität Tübingen ein? Wie fügten sie den Hexenglauben in ihr sonstiges wissenschaftliches Weltbild? Und wie predigten sie im Alltag? Was, wenn drei "echte" Teufelspakte auftauchen? Diese und andere Fragen behandelt die vorliegende Untersuchung exemplarisch anhand der lutherischen Theologen der Universität Tübingen zwischen 1477 und 1700.
Autorenportrait
Thomas Hilarius Meyer * 1980 verheiratet, sechs Kinder Studium der Fächer katholische Theologie, Geschichte und Germanistik in Saarbrücken und Tübingen Promotion zum Dr. phil. mit vorliegender Studie bei Wolfgang Behringer und Johannes Dillinger