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Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe, Heft 121 - Cover

Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe, Heft 121

«Anthroposophie». Quellentexte zur Wortgeschichte

Erschienen am 01.01.1999
CHF 13,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727481215
Sprache: Deutsch
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die 'Beiträge zur Rudolf Steiner Gesamtausgabe ' enthalten aus den Beständen des Rudolf Steiner Archivs erschlossenes Studienmaterial zu einzelnen Bänden der Gesamtausgabe bzw. zu dort behandelten Themen sowie zu werkgeschichtlichen Zusammenhängen und einzelnen Schaffensperioden Rudolf Steiners. Redaktion Wolfram Groddeck und Walter Kugler. Die Hefte 1 bis 5 erschienen 1949-1954 als interne Ausgaben zur Nachlassfrage und sind deshalb nicht Bestandteil der allgemeinen Reihe. Mit Heft 122 schließt die Reihe. In ihrer Nachfolge erscheint seit 2012 das 'Archivmagazin. Beiträge aus dem Rudolf Steiner Archiv'.

Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.