Beschreibung
Eine funkelnde deutsch-indische Familiengeschichte. Fest in der Erde steht ein Banyanbaum. Durch seine Blätter und Luftwurzeln streichen die Winde. Sie erzählen ihm die Geschichte von Abbayi und seiner deutsch-indischen Familie. Sie erzählen von einem Mädchen, das an der Ostsee geboren wird und während der Nachkriegszeit mit seiner Familie durch Deutschland zieht. Von einem indischen Bauern, der für seine Tomatenpflanzen singt und für seine beiden Frauen. Von einem Glückssucher, dem die Welt zu klein für seine Ideen ist und der sein Heimatland verlässt. Von einer Frau, die sich in den Fremden verliebt, und schließlich von einem jungen Mann, der sich zeit seines Lebens zwischen den Welten bewegen wird. Das ewige Rauschen ist ein großer wie lebenspraller Roman über die Fragen, wer wir sind, wo wir Wurzeln schlagen - und was wir dafür brauchen.
Autorenportrait
Krisha Kops wurde 1986 in eine deutsch-indische Familie geboren und studierte an der London and Westminster University Philosophie und internationalen Journalismus.Er promovierte im Bereich interkulturelle Philosophie an der Universität Hildesheim.Heute arbeitet er als freiberuflicher Journalist in Indien und Deutschland und schreibt u.a.für die >taz<, für >DLF Kultur< und das >SZ Magazin<.Außerdem hält er Vorträge und leitet Workshops zu indischer Philosophie.Kern seiner Arbeit ist eine interkulturelle Perspektive auf Politik, Kultur und Gesellschaft.Mit seinem Debütroman >Das ewige Rauschen< nahm Kops an der Autorenwerkstatt >Heimat.Heute< im Dresdner SLUB sowie an der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquium Berlin teil.2020 wurde er mit dem >Haidhauser Werkstattpreis< ausgezeichnet.Neben seiner theoretischen Arbeit verantwortet er im Rahmen seiner praktischen philosophischen Tätigkeit die Geschäftsführung von >wirhelfen.eu<.Krisha Kops lebt in München.