Beschreibung
In 111 Geschichten reist Martin Amanshauser in 77 verschiedene Länder und bringt Erfahrungen mit, die nicht nur in praktischer Hinsicht nützlich sind. Sie eröffnen einen ganz neuen Blick auf die Welt. In Goa wird er Opfer eines professionellen Ohrensäuberers. In Kuba wird sein Leihwagen von Hugo Chávez zur Seite gedrängt. Man ernennt ihn zum Mitglied im Präsidentenklub Monacos. In Kirgistan will ihn eine Mutter mit ihrer Tochter verheiraten. In Benin behauptet er, Opfer von Voodoo geworden zu sein. Immer wieder hat Amanshauser verblüffende Begegnungen, und wie nebenbei erzählt er Geschichten aus fernen und nahen Ländern. Hier lässt sich einer nicht in die Schablonen des zeitgenössischen Tourismus pressen - und führt höchst vergnüglich eine moderne Art des individuellen Reisens vor.
Autorenportrait
Martin Amanshauser, geboren 1968 in Salzburg, lebt in Wien und Berlin. Er ist Autor, Übersetzer aus dem Portugiesischen und Reisejournalist, u.a. für die 'Süddeutsche Zeitung'. Er ist ständig unterwegs, schreibt dazwischen aber Romane und Sachbücher, u.a.: 'Alles klappt nie', Roman, 2005, 'Logbuch Welt. 52 Reisegeschichten', 2007, sowie zuletzt der Roman 'Der Fisch in der Streichholzschachtel' (Deuticke). Im Picus Verlag erschien 2014 'Falsch reisen. Alle machen es', und 2016 sein erstes Kinderbuch 'Pedro und der Drachen'. Zuletzt erschien 2016 'Typisch Welt. 111 Geschichten zum weiter Reisen'. www.amanshauser.at