Beschreibung
Es menschelt in der Stadt. Als Beamter hatte Rudi nur seine Formulare im Kopf. Mit Geld wollte er eigentlich nichts zu tun haben. Getreu einem Bonmot von Kurt Tucholsky hatte er zwar nicht das Schicksal der Deutschen, vor einem Schalter zu stehen, er konnte vielmehr dem deutschen Ideal folgen: Er durfte hinter einem Schalter sitzen. Und das reichte ihm. Doch nun drohte ihm die Wohnungskündigung. Sein Leben schien unter einer der Stadtbrücken zu enden. Sieglinde dagegen wollte endlich ein Stück vom Kuchen der Reichen und Schönen abhaben, auch wenn sie dafür einen Weg gehen musste, den Beatrice schon erfolgreich beschritten zu haben glaubte, und Daniel stand zwischen allen und allem. Eine seltsame Mischung von Menschen, die nur einen Wunsch gemeinsam haben: ihren Lebensabend entspannt in der Karibik zu verbringen.