Beschreibung
Jürgen Neckam hat den Lebenswegen der Literaten nachgespürt, und er hat gefunden, vor allem an den Wegrändern: reichlich Komisches, reichlich Skurriles, reichlich Bemerkenswertes, reichlich Informatives auch. Jedenfalls: reichlich! Goethe ließ nach dem Tod seines Sohnes einen Grabstein errichten, darauf stand: "Hier ruht Goethes Sohn." Dylan Thomas trank eines Abends in einer Hotelbar 34 Gläser Whiskey, sagte: "Das ist neuer Rekord" und fiel bewusstlos vom Barhocker. Kurz drauf starb er. Karl Marx schwängerte sein Dienstmädchen. Als den Vater des daraus resultierenden Kindes gab er Friedrich Engels an.
Autorenportrait
Jürgen Neckam, geboren 1972 in Hainburg / Donau. Studium der Theaterwissenschaft und der Dt. Philologie. Lektor und freier Schriftsteller.