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Biopolitische Einflussnahme der OSZE. Ein Blick auf die Ukraine-Krise

Akademische Schriftenreihe V306018

Bod
Erschienen am 01.09.2015
CHF 22,05
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783668038462
Sprache: Deutsch
Umfang: 28
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militär, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie unter besonderer Berücksichtigung der Mikrosoziologie), Veranstaltung: Biopolitik - Zur gesellschaftlichen Regulierung des Lebendigen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sicherheitslage in Europa hat sich im letzten Jahr drastisch geändert. Bis vor Kurzem wiegte man sich noch in Sicherheit, die Bundeswehr wurde zur Einsatzarmee umstrukturiert. Keiner dachte an Konflikte mit dem Nachbarn. Heute ist allgemein bekannt, dass dem nicht mehr so ist. Fast täglich wird über neue Kämpfe in der Ostukraine berichtet, ein Ende dieses Konfliktes scheint nicht in Sicht. Es liegt in der Verantwortung der Europäischen Union, dass der Frieden in Europa gewahrt wird. Dennoch steht die Angst vor einem erneuten Kalten Krieg überall im Raum. Politisch will niemand den Schritt zu einer offenen kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland machen. Seit Monaten werden immer wieder Sanktionen gegen Russland verhängt, eine diplomatische Lösung wird immer wieder gesucht. Eine Besserung des Konflikts ist nicht eingetreten. Wenngleich also alle diplomatischen Mittel bisher gescheitert sind, ist dennoch Unterstützung vorhanden. Eine Überwachungsmission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa ist seit 2014 in der Ukraine tätig und bietet Unterstützung bei der Konfliktbewältigung. Fraglich ist, ob es sich bei der Mission lediglich um Überwachung handelt, oder ob die OSZE biopolitisch tätig wird. Im Folgenden soll eben diese Frage beleuchtet werden. Dazu wird anfangs ein Überblick über den Begriff der Biopolitik und dessen Theorie gegeben. Zur Vorbereitung der Betrachtung wird die OSZE kurz dargestellt und ein Überblick über einige Missionen gegeben. Gleiches gilt für den Konflikt in der Ukraine. Den Kern der Betrachtung bildet dann eine Analyse von durch Medien bereitgestellten Informationen hinsichtlich biopolitischer Einflussnahme der OSZE im Konflikt der Ukraine nachdem eine Waffenruhe beschlossen wurde.

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