Beschreibung
Mit einer systematischen Betrachtung der medialen und politischen Rahmenbedingungen der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien legt dieser Band das Fundament für eine dauerhafte und vergleichende Analyse von Sportgroßereignissen. Sport ist ein globales Massenphänomen, das mittlerweile im Alltagsleben zahlreicher Menschen einen festen Platz einnimmt. Dies gilt insbesondere für den Fußball; so erzeugen Fußballweltmeisterschaften beträchtliche, vor allem mediale Aufmerksamkeit und bieten damit zahlreichen Akteuren eine Projektionsfläche, auf der sie versuchen, ihre spezifischen Interessen zu realisieren.
Autorenportrait
Dr. Holger Ihle ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaft/Abteilung Kommunikations- und Medienwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.Dr. Michael Meyen ist Professor am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.Dr. Jürgen Mittag ist Professor am Institut für Europäische Sportentwicklung und Freizeitforschung der Deutschen Sporthochschule Köln.Dr. Jörg-Uwe Nieland ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich "Medien der Kooperation" der Universität Siegen.