Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gut ist der Unterricht in unseren Schulen? Macht er den Kindern Spaß? Haben sie Freude am Lernen? Fragen dieser Art stellen sich mit Sicherheit viele Menschen. Und das zurecht. Ich nehme an, dass viele von uns in ihrer Schulzeit am eigenen Leib erfahren durften, dass ein Unterricht meistens das selbe Problem hat: es fehlt das Miteinander Lernen. Unterrichtsthemen werden anhand feststehender Inhalte dargstellt, der fertige Stoff wird runtergerattert, Lehrer halten mehrere Jahre lang die selben Unterrichtsstunden und die Schülerinnen und Schüler werden so wenig wie möglich in den Unterricht mit einbezogen. Einem Unterricht, der nur auf den Lehrplan basiert und streng durchgezogen wird, fehlt es an Spontanität, denn der genaue Ablauf des Unterrichts ist geplant. Somit hat die Lehrperson z.B. wenn sie eine Frage stellt, eine genaue Vorstellung von der Antwort und lässt Schülermeldungen, die nicht genau dem entsprechen, nicht gelten. Ich habe mir dieses Thema für meine Hausarbeit ausgesucht, weil in meiner Schulzeit der Frontalunterricht überwiegte. Ich will mir selbst das dialogische Lernen näher bringen, um später als Lehrerin, im Gegensatz zu meinen früheren Lehrern, den Unterricht mit meinen Schülerinnen und Schülern gemeinsam zu gestalten und ihnen das Lernen so leicht wie möglich zu machen. Im Folgenden werde ich erläutern, was man überhaupt unter Dialogischem Lernen versteht, welche Methoden und Arbeitsweisen es gibt, welche Rahmenbedingungen erforderlich sind und was die Vorteile und Nachteile dieser Unterrichtsform sind. Anhand meiner Hausarbeit möchte ich zeigen, wie wichtig ein Konzept wie das Dialogische Lernen für den Unterricht ist.