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Ist Neuseeland nach der Wahlrechtsreform 1993 eine Mehrheits- oder Konsensdemokr

Akademische Schriftenreihe V160640

Bod
Erschienen am 01.12.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640770014
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Vergleichende Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuseeland galt lange Zeit als paradigmatisches Beispiel für Arend Lijpharts Konzeption der Mehrheitsdemokratie (Westminster Modell). Im Zuge einer Wahlrechtsreform im Jahr 1993 änderte sich das politische Neuseelands jedoch basal, sodass eine Neubewertung dieses Befundes notwendig erscheint. Zu diesem Zweck lautet die Arbeitsfrage des vorliegenden Essays: Ist Neuseeland nach der Wahlrechtsreform von 1993 eher eine Mehrheits- oder eine Konsensdemokratie? Um die Zugehörigkeit zu einer dieser Kategorien bewerten zu können, sollen zunächst die Kategorien, also Lijpharts Typologie von Mehrheits- und Konsensdemokratien, erläutert werden (2.). Im nächsten Schritt erfolgt eine Darstellung des politischen Systems von Neuseeland sowie eine Erörterung der relevanten Aspekte vor bzw. unmittelbar nach der Wahlrechtsreform (3.). Das Fazit diskutiert schließlich die Ausgangsfrage und benennt offenstehende Fragen (4.).

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