Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Diskussion um durch ästhetische Erziehung erworbene Schlüsselkompetenzen ist hoch aktuell. Auch dem Theaterspielen wird eine positive Wirkung zugesprochen. Empirische Untersuchungen darüber sind jedoch rar. Als eine der wenigen Forscherinnen auf dem Feld der Theaterpädagogik geht die Autorin Romi Domkowsky in ihrer qualitativen Studie der Frage nach, welche langfristigen Wirkungen das Theaterspielen auf junge Menschen hat. Sie stützt sich dabei auf unmittelbare theaterpraktische Arbeit. Einführend stellt die Autorin ihre Forschungsmethoden vor und verdeutlicht den Kontext ihrer Recherchen. Interviews mit Jugendlichen, die lange Theater gespielt haben, bilden den Kern der Studie. Bei der anschließenden Analyse geht die Verfasserin auf die besonderen Einflussmöglichkeiten des Theaterspielens ein und stellt Hypothesen zum Forschungsthema auf. Romi Domkowsky legt beeindruckende Forschungsergebnisse vor, die für die Entfaltung und weitere Begründung des Handlungsfeldes Theaterpädagogik äußerst wichtig sind. Das Buch richtet sich an Pädagogen und Künstler, die in den Bereichen Schule, Theater, Aus- und Weiterbildung sowie kulturelle Jugendbildung tätig sind.
Autorenportrait
Jahrgang 1977, Diplom-Sozialpädagogin und Theaterpädagogin (M.A.), ist Dozentin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin. Sie beschäftigt sich seit 1997 mit der Wirkung des Theaterspielens auf junge Menschen.