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Gender Mainstreaming in der Entwicklungszusammenarbeit

Eine feministische Kritik

Bod
Erschienen am 01.04.2012
CHF 54,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783639400021
Sprache: Deutsch
Umfang: 140
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Gender Mainstreaming ist seit 1999 sowohl auf UN- und EU-Ebene als auch auf der Ebene nationalstaatlicher Akteure als verbindliche Leitlinie zur Um­set­zung von Gleichstellung festgeschrieben. Gender Mainstreaming meint, die In­tegration einer Geschlechterperspektive in alle politischen Prozesse auf allen Ebe­nen und von allen beteiligten Organisationsakteuren. Auch im Bereich der Ent­wicklungszusammenarbeit soll Gender Mainstreaming eine wichtige Rolle spie­len. Die Autorin beleuchtet das Konzept Gender Mainstreaming aus einer kri­tischen Perspektive und analysiert Entstehung und Grundprämissen. Sie ver­knüpft Erkenntnisse aus der feministischen Theoriebildung, der kritischen Ent­wicklungsländerforschung und den Postcolonial-Studies. Als Beispiel dient ihr das Gleichberechtigungskonzept des BMZ. Diesem theoretischen Teil folgt ei­ne Betrachtung eines konkreten Projekts der GTZ. Diese beleuchtet die Schwie­rigkeiten der praktischen Umsetzung von Gender Mainstreaming. Das Buch richtet sich ebenso an an feministischen Fragestellungen interessierte Ak­teure der Entwicklungszusammenarbeit als auch an So­zial­wis­sen­schaft­ler­In­nen, die sich kritisch mit Entwicklungs- und Geschlechterpolitik aus­ein­an­der­setzen.

Autorenportrait

Cordula Dittmer, M.A.Studium der Soziologie, Psychologie, Lateinamerika-Studien in Kiel und Hamburg. Promotionsstipendiatin der Deutschen Stiftung Friedensforschung am Zentrum für Konfliktforschung Marburg. Forschungsschwerpunkte: Friedens- und Konfliktforschung, Geschlechterforschung, Militär- und Entwicklungsforschung

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