0

Ist der lutherische Christ schizophren?

Zur Kritik von Ernst Troeltsch an Luthers Ethik

Bod
Erschienen am 01.01.2008
CHF 19,35
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innert 5 - 9 Arbeitstagen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638905565
Sprache: Deutsch
Umfang: 20
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Ihr habt gehört, daß den Alten gesagt ist: `Ein Auge um ein Auge, einen Zahn um einen Zahn.´ Ich aber sage euch, man soll keinem Übel widerstehen, sondern so dich jemand auf den rechten Backen streicht, dem halte auch den anderen dar. Obwohl es nun nicht so scheint, daß Würgen und Rauben ein Werk der Liebe ist, weshalb ein Einfältiger denkt, es sei nicht ein christliches Werk und zieme auch einem Christen nicht zu tun, so ist es doch in Wahrheit auch ein Werk der Liebe. Diese beiden Zitate, das erste aus Martin Luthers Schrift Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gefolgschaft schuldig sei und das zweite aus seiner Schrift Ob Kriegsleute auch in seligem Stande sein können, sind grundverschieden. Die Frage, der nachgegangen werden soll, lautet: Ist das nun schizophren gedacht - oder etwa verantwortlich? Oder ist es letztlich von einer tiefen Einsicht in die wahre Natur des Menschen geprägt?