Beschreibung
Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der bisher kaum erforschten Lyrik der St. Petersburger Ego-Futuristen. Die Gruppe um Ignatev, Olimpov und Gnedov war zwar nur von kurzer Dauer, dennoch waren die Avantgardisten ihrem zeitgenössischen Publikum bestens bekannt. Die heute unbekannten Texte werden mit den mittlerweile kanonisierten Wortkunstwerken des russischen Futurismus über eine aus Henri Bergsons Gedächtnistheorie abgeleitete Methodik verglichen.