Beschreibung
In den letzten Jahrzehnten gab es Erfolge in der Bekämpfung von Ungleichheiten zwischen Männern und Frauen. Gleichzeitig verringern sich diese Ungleichheiten nur langsam. Die Autor_innen diskutieren die (wohlfahrts-)staatliche Regulierung von Geschlechterverhältnissen. Neben konzeptionellen Überlegungen stehen dabei quantitative und qualitative Befunde zu erwerbsbezogenen, wohlfahrtsstaatlichen und anderen Ungleichheiten im Mittelpunkt. Zudem werden geschlechterbezogene Einstellungen und Orientierungen analysiert. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der Fortschritte und Beharrungstendenzen im Bereich der Geschlechterungleichheiten sowie ihrer Ursachen und Folgen. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
Autorenportrait
Simone Scherger, Prof. Dr., Soziologin und Leiterin der Arbeitsgruppe 'Lebenslauforientierte Sozialpolitik' am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen. Ruth Abramowski, Dr., Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe 'Arbeit, Wohlfahrtsstaat und Gender' von Prof. Dr. Karin Gottschall am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik der Universität Bremen. Irene Dingeldey, Prof. Dr., Sozialwissenschaftlerin und Direktorin des Instituts Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen. Dr. Anna Hokema, Soziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik an der Universität Bremen. Sie ist dort schwerpunktmäßig am Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (DIFIS) tätig. Andrea Schäfer, Magistra, Soziologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Sonderforschungsbereich 1342 'Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik' an der Universität Bremen.