Beschreibung
Die öffentliche Erinnerung an die nationalsozialistischen Gewaltverbrechen ist ein Politikum. Der Autor schildert Entstehung, Organisation und inhaltliche Konzeption dreier Gedenkstätten in Israel, Deutschland und den USA. Die Geschichte ihrer politischen und gesellschaftlichen Durchsetzung offenbart den unterschiedlichen Umgang mit dem Holocaust in den drei Ländern und gewährt Einblicke in deren politische und gesellschaftliche Gegenwart. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2002
Autorenportrait
Matthias Haß, Dr. phil., promovierte an der FU Berlin und ist dort Lehrbeauftragter. Er ist freier Mitarbeiter der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz und der Stiftung Topographie des Terrors, Berlin.